Am Anfang der Reise besuchen Sie die Hauptstadt Quito, die wegen ihrer kolonialen Altstadt mit prächtigen Kirchen und Plazas zum Unesco Weltkulturerbe zählt. Danach erkunden Sie im Norden des Landes den Poncho-Markt von Otavalo, den Vulkan Cotocachi mit seinem Kratersee Cuicocha.

Auf Wanderungen lernen Sie eine faszinierende Flora und Fauna. Die Wanderung auf dem Paramo El Angel mit seinen unzähligen Frailejones-Riesenblumen, dem Gletschersee El Voladero und die artenreiche Bergwaldvegetation gehören zu den Highlights des Nordens. Hier vereinen sich die beiden Anden-Ketten und bilden bizarre Formationen. Immer wieder bieten sich Ausblicke auf die Vulkane Cotocachi, Imbabura und Cayambe. Entlang der Allee der Vulkane, folgen Sie von Sangolquí aus Richtung Süden auf den Spuren von Alexander von Humboldt. Sie besuchen einen ursprünglichen Hochland-Indiomarkt und wandern im Nationalpark Cotopaxi mit atemberaubenden Ausblicken auf den gigantischen schneebedeckten Vulkankegel. Im Nationalpark des Vulkan Chimborazo,des höchsten inaktiven Vulkan der Welt haben Sie die Möglichkeit, Vicuñas, die kleinsten Kameloiden Südamerikas in freier Wildbahn zu beobachten. Ein Abstecher führt Sie in die Subtropen zu dem reizenden Städtchen Baños und Puyo, dem Tor zum Urwald. Im ethno-botanischen Garten Omaere erwartet Sie eine artenreiche tropische Flora. Sie erfahren einiges über Heilpflanzen und die Sitten der Urwaldindianer. Von Riobamba geht die Fahrt weiter nach Süden und mit dem Andenzug geht es über die berühmte Teufelsnase. Sie erkunden Ingapirca, die am besten erhaltene Inkafestung Ecuadors sowie die Stadt Cuenca, die als das koloniale Juwel Ecuadors gilt. Sie lernen das in der Nähe liegende bezaubernde handwerkliche Dorf Gualaceo mit dem täglichen Markt und seinen Cholitas (indigene Frauen), die dort das Sagen haben. Danach geht es von der Westkordillere hinab in das tropische Tiefland mit Bananen- und Kakaoplantagen nach Guayaquil, der größten Hafenmetropole Ecuadors. Sie besuchen den Leguan-Park und bummeln über die Malecon-Promenade.Galapagos-Inseln, 8-tägiges Inselhüpfprogramm: Anschließend erwarten Sie die Galápagos-Inseln mit einem 8-tägigen "Inselhüpf-Programm". Den Besucher erwartet ein Naturraum mit ganz besonderen Umweltbedingungen, die einzigartige Tier- und Pflanzenarten hervorbrachten. Erleben Sie unter Leitung eines biologisch geschulten Naturführers die faszinierende Flora und Fauna des Nationalparks. Naturbeobachtungen, Wanderungen, Schwimmen und Schnorcheln stehen im Vordergrund. Sie entdecken dabei auf Tagesausflügen zu Wasser und zu Land die Inseln Santa Cruz und Isabela und bei zwei Tageskreuzfahrten die Inseln Süd-Plazas oder Seymour Norte oder Floreana oder Bartolomé). Die Unterkunft erfolgt in inseltypischen Hosterías der Kategorie "Tourist-Superior".

Termine & Preise:

15.10. - 03.11.2016         5177.- €   
26.11. - 15.12.2016         5177.- €  
07.01. - 26.01.2017         5177.- €   
11.03. - 30.03.2017         5177.- €   
13.05. - 01.06.2017         5177.- €   
24.06. - 13.07.2017         5177.- €   
05.08. - 24.08.2017         5521.- €   
05.08. - 24.08.2017         5521.- €  

Preise pro Person im Doppelzimmer

Einzelzimmerzuschlag: 648.- €

Reisedauer: 20 oder 25 Tage

Teilnehmer: 8 -12

Übersicht Reiseroute:

Ponchomarkt von Otavalo - Kratersee Cuicocha, Nationalpark El Ángel - Präinkaische Anlage von Cochasqui - Quito (UNESCO-Weltkulturerbe) - Allee der Vulkane (Nationalpark Cotopaxi, Vulkan Chimborazo, Nationalpark Llanganates - Inkafestung Ingapirca - 8-tägiges Inselhüpfen Programm auf den Galápagos Inseln optionale Verlängerung: 5 Tage Pazifikküste (Fregattvogelinsel, Mangrovenwälder etc.)

Reiseverlauf:

Abkürzungen: F=Frühstück, M=Mittagessen, BL=Box Lunch, A=Abendessen

1. Tag: Von Deutschland nach Ecuador

Morgens fliegen Sie mit einer renommierten Fluglinie von Frankfurt/Main oder München nach Quito. Ankunft auf dem neuen Flughafen Tababela (seit Febr. 2012) und Transfer zur Hostería Sommergarten, einem Bungalowhotel inmitten einer gepflegten Gartenanlage im lieblichen Chillos-Tal (2.450 m), ca. 20 km außerhalb von Quito gelegen. Die Hosteria liegt rund 400 m tiefer als Quito und dient wegen der geringeren Höhe und der sauberen Luft ideal zum Akklimatisieren. Die Lage außerhalb der Stadt Quito ermöglicht außerdem eine gute Anbindung zu den verschiedenen Landesteilen ohne Verkehrstaus.

Aktivitäten: Flug, Transfer ca. 1 Stunde

2. Tag: Kolonialstadt Quito und Äquator

Morgens besuchen Sie den Vulkankegel Panecillo, auf dem die über Quito thronende Jungfrauenstatue steht. Von hier aus haben Sie einen einzigartigen Panoramablick auf die koloniale Altstadt sowie auf die umliegenden Bergketten. Quito liegt auf durchschnittlich 2.850 m Höhe und erstreckt sich Süden nach Norden auf eine Länge von über 40 km, geflankt von dem Hausvulkan Pichincha. Danach erkunden Sie zu Fuß den kolonialen historischen Stadtkern mit dem Unabhängigkeitsplatz, den kolonialen Kirchen San Francisco und La Compañia de Jesus sowie der schönen Kolonialgasse La Ronda. Quito gehört zum UNESCO-Weltkulturerbe und gilt mit ihren zahlreichen prunkvollen Kirchen und Klöstern als schönste dieser Art in ganz Lateinamerika. Danach besuchen Sie das Äquatordenkmal "Mitad del Mundo", das rund 20 km nördlich vom Stadtzentrum liegt. Das sehenswerte ethnologische Museum im Äquatordenkmal vermittelt einen ausgezeichneten Einblick in den Kontrastreichtum von Ethnien und Kulturen des Landes. Rückfahrt nach Sangolquí zur Hostería. Abendessen und Übernachtung. (F)

Aktivitäten: Fahrt ca. 70 km, Stadtbesichtigungen 8 Std., Fotostopp 

3. Tag: Ponchomarkt Otavalo und Kratersee Cuicocha

Morgens fahren Sie auf der Panamericana nach Norden. Unterwegs besuchen Sie das Dorf El Quinche mit seiner Wallfahrtskirche, deren Inneres ein prächtiger Andebarock-Altar ziert. Bei Cayambe überqueren Sie die Äquatorlinie, um später in Otavalo den bunten Ponchomarkt zu besuchen sowie in Peguche die kunstvollen Handarbeiten der Einheimischen; dabei bekommen Sie einen guten Einblick in die traditionellen Lebensgewohnheiten der indigenen Bevölkerung. Im Anschluss besuchen Sie den Kratersee Cuicocha (2.800 m), der am Hang des 4.939 m hohen Vulkans Cotacachi liegt. Von hier bietet sich ein spektakulärer Blick auf die Nachbarvulkane. Bei einer Wanderung am Kratersee erwartet Sie eine vielfältige Flora von Orchideen, Bromelien und endemischen Sträuchern. Mit etwas Glück können Sie den akrobatischen Flugmanövern von Kolibris zusehen. Danach fahren Sie zu Ihrem Hacienda-Hotel, wo Sie übernachten. (F)

Aktivitäten: Fahrt ca. 100 km, Indiomarkt 1,5 Std., Besichtigungen 1,5 Std., Wandern 2 Std.

4. Tag: Wanderung im Paramo El Angel zur Lagune El Voladero - Grotte von La Paz

Morgens fahren Sie auf der Panamericana über Ibarra (2.200 m), der "Weißen Stadt" nach El Angel (3.000 m ü.d.M). Der Ort behauptet von sich, "am nächsten" zum Himmel zu sein". Dann geht es über holprige Straße (ca. 1,5 Stunden) zum Nationalpark El Ángel (zwischen 3.600 m bis 3.800 m ü.d.M.). In dieser Höhenlage gedeihen Millionen von Frailejones-Blumen (Espeletia pycnophylla und Espeletia hartwegiana), die bis zu 3 m hoch werden; diese Korbblütler stellen eine botanische Rarität in Südamerika dar. Wetterhinweis: Der Páramo El Angel ist dafür bekannt, dass das Klima sehr wechselhaft ist. Es wechselt Sonnenschein mit Regen und Wärme mit Kälte. Dieses raue Mikroklima ist die Grundlage für die endemische Pflanzenwelt der Frailejones-Blumen und weiterer Gewächse. Sie sollten sich entsprechend der Wetterlage auf Anorak, Fleece und Regenponcho einstellen (die Tagestemperatur auf dem Páramo liegt zwischen 10-20 C°, die Nachtemperatur um den Gefrierpunkt). Sie wandern zwischen den Riesenblumen zur Lagune El Voladero mit Blick auf die herrliche Páramo-Landschaft, die durch Vulkanausbrüche und glaziale Erosionen geformt wurde. Nach einer 2-stündigen Wanderung nehmen Sie ein einfaches Box-Lunch ein. Anschließend fahren Sie in die tief eingekerbte Schlucht der Grotte de la Paz, die von den Einheimischen wegen ihrer wundertätigen Jungfrau besucht wird. Die abenteuerliche Anfahrt und die anschließende Wanderung zur Grotte sind in jeder Hinsicht atemberaubend. Rückfahrt ins Chota-Tal zum Dorf Mascarillas. Die einheimische schwarze Bevölkerung führt ihren Ursprung auf entflohene Sklaven aus dem 19. Jahrhundert zurück, die sich hier vor ihren Verfolgern versteckten. Bis heute hat sie teilweise ihre afrikanische Tradition bewahrt. Übernachtung im Hazienda-Hotel. (F)

Aktivitäten: Fahrt ca. 100 km, Besichtigungen 2 Std., Wandern 3 Std., Fotostopp

5. Tag: Holzschnitzer Dorf San Antonio und rätselhafte Pyramidenstümpfe in Cochasqui

Nach einer morgendlichen Wanderung und mehreren Fotostopps besuchen Sie das kleine Holzschnitzer Dorf San Antonio de Ibarra mit indianischen Schnitzarbeiten, die zum Teil kommerziell, andere dagegen bewundernswert sind. Auf einer kurvenreichen Strecke erreichen Sie in den Bergen der Westkordillere die präinkaische Anlage von Cochasqui; mehrere Erdkegelstümpfe in Form von Terrassen weisen auf eine rätselhafte präinkaische Kultur hin. Die Anlage wird als ein altes astrologisches Zentrum betrachtet. Anschließend fahren Sie weiter nach Sangolquí zur Ihrer Hostería Sommergarten. (F)

Aktivitäten: Fahrt ca. 200 km, Besichtigungen 2 Std., Wandern 3 Std., Fotostopp

6. Tag: Indiomarkt - Nationalpark Cotopaxi - Ambato

Morgens fahren Sie auf der Panamericana, die in diesem Abschnitt Allee der Vulkane (Avenida de los Volcanes) genannt wird, Richtung Süden und besuchen einen einheimischen Indio-Markt (je nach Wochentag abhängig, finden den Andendörfern farbenbunte Märkte statt, bei denen Agrarprodukte aus dem Hochland und dem tropischen Küstenvorland ausgetauscht werden). Sie besuchen je nach Ankunft, den Viehmarkt, die Obstabteilung mit Früchten aus den Tropen und Gemüse aus dem Hochland und die Lebensmittelabteilung und bekommen dabei einen Einblick in die Lebensgewohnheiten der Einheimischen. Danach fahren Sie weiter zum Nationalpark Cotopaxi, der sich am Fuß des gleichnamigen Vulkans (5.897 m) ausdehnt. Der Cotopaxi ist der höchste aktive Vulkan der Welt (seit 100 Jahren ist er jedoch inaktiv). Auf einer Höhe von 3.800 m können Sie verschiedene Entenarten, Carancho-Vögel, verwilderte Pferde, sowie eine abwechslungsreiche Bergflora beobachten und bekommen (je nach Wetter) einen herrlichen Ausblick auf den prächtigen schneebedeckten konusförmigen Gipfel. Nach einem Picknick-Mittagessen am Fuß des Vulkans verlassen Sie den Nationalpark und fahren weiter nach Lasso. Sie besuchen das altehrwürdige Hacienda-Hotel, das schon dem Naturwissenschaftler Alexander von Humboldt vor über 200 Jahren als Herberge diente. Weiterfahrt nach Ambato. Unterwegs halten Sie bei der grünfarbigen Lagune Yambo an, an deren Hang die Gleise der Andenbahn verlaufen. Am Horizont befindet sich der fast undurchdringliche Nationalpark Llanganates, in dem noch bis heute ein Teil des Schatzes des Inkakaisers Atahualpa versteckt sein soll. (F)

Aktivitäten: Fahrt 90 km, Wandern 2-3 Std., Besichtigungen 2 Std., Flora und Fauna

7. Tag: Vulkan Chimborazo - Vicuña-Reservat - Baños

Hinter Ambato verlassen Sie die Hauptstraße und erreichen auf einer Umgehungsstraße das Naturreservat des Vulkans Chimborazo (6.310 m), in dem sich die kleinsten Kameloiden Süd-Amerikas, die Vicuñas befinden, die zur Zeit des Inka-Imperiums wegen ihrer äußerst feinen Wolle ausschließlich Eigentum des Inkaherrschers waren. Mit etwas Glück können Sie diese grazilen Tiere beobachten. Wenn man bedenkt, dass Alexander von Humboldt im Jahre 1802 den Chimborazo ohne entsprechende Ausrüstung bestiegen hatte, ist diese Leistung mehr als bewundernswert. Danach fahren Sie hinab nach Baños (1.800 m), wo Sie in der Nähe in einem Hotel übernachten. (F)

Aktivitäten: Fahrt ca. 120 km, Wandern 2 Std., Besichtigungen 2 Std., Flora und Fauna

8. Tag: Pailon del Diablo - Ethno-Botanischer Park in Puyo und Rückfahrt nach Riobamba

Morgens besuchen Sie Baños de Agua Santa (1.800 m ü.d.M), das "Tor Amazoniens", ein reizvolles Städtchen in subtropischer Lage, das am Vulkan Tungurahua (5.023 m) liegt. Baños ist bei den Einheimischen als Wallfahrts- und Ausflugsort sehr beliebt. Sie werden die für den Ort typischen Zuckerrohrmühlen kennenlernen und haben Gelegenheit, den frisch gepressten Saft mit Limone gemischt zu trinken. Zuckerrohrsüßigkeiten, lokal Melococha genannt sowie der rotbraune Gelee der Guavenfrucht locken die Besucher an. Danach unternehmen Sie einen Ausflug nach Puyo (900 m ü.d.M.). Auf einer faszinierenden Strecke durch Tunnels und vorbei an Wasserfällen erleben Sie den Übergang von der subtropischen zur tropischen Vegetation. Die Straße führt parallel zum tief eingeschnittenen Pastaza-Tal. Unterwegs halten Sie an beim Dorf Río Verde und besuchen den Pailon del Diablo (Teufelskessel). Sie werden von der tropischen Blütenpracht begeistert sein (Helikonien, Ingwergewächse, Orchideen und Bromelien); von einem Steg aus werfen Sie einen Blick auf den tosenden Wasserfall. In Puyo bekommen Sie im Ethno-Botanischen Omaere-Park einen guten Einblick in die tropische Flora mit Orchideen, Bromelien, Schlingpflanzen, Palmen und Urwaldbäumen, Schmetterlingen und Vögeln sowie in die Herbalmedizin der Indianer und in deren Sitten. Danach fahren Sie zurück nach Baños und von da weiter in die Anden nach Riobamba. Übernachtung im Hotel. (F)

Aktivitäten: Fahrt ca. 4 Std., Wandern 2 Std., Besichtigungen, Flora und Fauna 2 Std.

9. Tag: Zugfahrt über die Teufelsnase, Inkaruinen Ingapirca, Cuenca

Morgens fahren Sie auf der "Pana" (Panamericana) weiter Richtung Süden nach Alausí und von dort über die berühmte Teufelsnase nach Sibambe, eine der spektakulärsten Bahnstrecken der Welt. In weniger als einer halben Stunde werden über die Zickzack-Passage hunderte von Höhenmetern überwunden. Nach Ankunft in Sibambe geht es die gleiche Strecke wieder zurück nach Alausí, wo Sie Ihr Fahrzeug erwartet, um von hier weiter zur Inkafestung Ingapirca zu fahren, die über dem Tal von Cañar liegt. Sie besichtigen die imposante Anlage, die aus Agrarviertel und Priesterbereich besteht, ein Beispiel städtebaulicher Leistung der Inka-Architektur und gleichzeitig Zeugnis der Inkaherrschaft in Ecuador. Prächtige Steinquader sind millimetergenau aufeinander eingepasst, ohne dass Mörtel dazu nötig war. Weiterfahrt nach Cuenca, das Sie gegen Abend erreichen. Übernachtung im Hotel. (F)

Aktivitäten: Fahrt 270 km, Zugfahrt 1,5 Std., Wandern 1 Std., Besichtigungen 2 Std., szenenreiche Landschaften, Ingapirca

10. Tag: Indiomarkt in Gualaceo und Stadtbesichtigung von Cuenca

Morgens fahren Sie zu dem kleinen Städtchen Gualaceo, wo Sie in einem kolonialen Haus die traditionelle Herstellung von Ikatwebereien bewundern können. Danach besuchen Sie eine Orchideenfarm, in der über tausend verschiedene Orchideenarten - die meisten endemisch - gezüchtet werden sowie den ursprünglichen täglichen Markt, auf dem "Cholitas" (Marktfrauen) mit hohem Strohhut das Sagen haben. Wie wäre es, wie die Einheimischen Spanferkel oder auch Meerschweinchen mit Llapingachos (Kartoffelpüree) zu probieren, leckere Gerichte. Danach besuchen Sie zu Fuß die Stadt Cuenca, die "koloniale Perle Südamerikas". Die barocke Altstadt mit prächtigen Kirchen, Plazas und Häusern zeugt vom Glanz der Kolonialzeit. Cuenca wurde von den Inkas zu dem bedeutenden Zentrum "Tomebamba" ausgebaut. Bei der spanischen Eroberung machten die Inkas die Stadt dem Erdboden gleich, um den spanischen Invasoren nichts zu hinterlassen. Die Spanier errichteten dann ihre Stadt auf den Mauerresten der Inkas. Der Besuch einer berühmten Panamahut-Manufaktur, für die Ecuador berühmt ist, darf nicht fehlen. Dann fahren Sie zum Aussichtspunkt Turi, von wo aus sich ein ausgezeichneter Ausblick auf die "Stadt der Flüsse" bietet. Abendessen in lokalem Restaurant. Übernachtung im kolonialen Zentrum von Cuenca. (F)

Aktivitäten: Fahrt ca. 90 km, Wandern 1-2 Std., Besichtigungen 4 Std., Ikat, Orchideen, koloniale Höhepunkte

11. Tag: Cuenca–tropisches Küstenvorland - Guayaquil

Morgens fahren Sie durch szenenreiche Landschaften von Cuenca nach Guayaquil. Die Strecke führt über den Pass "Tres Cruces" (4.167 m) vorbei am Nationalpark Cajas über eine kurvenreiche Strecke in das tropische Tiefland. Dort kommen Sie durch ausgedehnte Bananen- Kakao- und Reisanbaugebiete zur tropischen Hafenstadt Guayaquil, die mit über 3 Millionen Einwohnern die größte Stadt des Landes ist. Unterwegs bietet sich ggf. die Möglichkeit, beim Vorgang der Bananenernte und Verpackung zuzusehen. In Guayaquil unternehmen Sie zu Fuß eine kurze orientierende Stadtbesichtigung und besuchen dabei den Parque Seminario mit der Statue des Befreiers Südamerikas, Simón Bolívar. Man nennt die einzigartige Plaza auch "Leguanpark" (parque de las iguanas); ca. 300 halbzahmen Grüne Landleguane sind die Attraktion. Sie stammen noch aus der Zeit, als vor ca. 200 Jahren ein Großteil von Guayaquil Sumpf- und Mangrovengegend war. Neben der Plaza erhebt sich die neugotische Kathedrale von Guayaquil. Die Straßen überquerend treffen Sie auf republikanische Gebäude mit hohen Glaskuppeln wie dem Palacio Municipal und dem Palacio de la Gobernacion, den Regierungssitz der Provinz. Dann bummeln Sie über die neue Uferpromenade Malecón 2000 am Río Guayas entlang. Wenn es die Zeit zulässt, besuchen Sie noch den schönen historischen Stadtteil Las Peñas. (F)

Aktivitäten: Fahrt ca. 220 km, Besichtigungen 2 Std., Besichtigung 2 Std. von Guayaquil

12. Tag: Von Guayaquil nach Galápagos - Insel Santa Cruz: Charles Darwin Forschunsstation - Tortuga Bahia

Frühmorgens fahren Sie zum Flughafen von Guayaquil und fliegen zu den Galápagos-Inseln nach Baltra.
Empfang durch Ihre englischsprachige Reiseleitung am Flughafen.
Danach überqueren Sie mit der Fähre den Itabaca-Kanal und fahren dann mit dem Fahrzeug zum Kleinstädtchen Puerto Ayora zum Hotel. Nach dem Mittagessen besuchen Sie die Charles Darwin-Station, die 1965 mit der Unterstützung der UNESCO gegründet wurde. Sie besitzt ein Forschungszentrum mit Wissenschaftlern aus der ganzen Welt. Auf einem Lehrpfad erkunden Sie das Gelände mit dem Zuchtpavillon mit Galapagos-Schildkröten verschiedener Altersklasse. Lassen Sie sich von den kleinen erst ausgeschlüpften und den zentnerschweren ausgewachsenen Exemplaren beeindrucken. Sie besuchen das Land-Leguan-Gehege und die Van Straelen-Ausstellungshalle, die mit Fotos und Diagrammen einen einprägsamen Blick in die Naturgeschichte der Inseln vermittelt. Anschließend wandern Sie ca. 1,5 Stunden bis zum Strand der Tortuga-Bucht (Schildkrötenstrand). Der Weg führt durch einen Trockenwald mit Opuntien- und Feigenkakteen, Parkinsonia- sowie Palo Santo-Bäumen und verschiedenen Dorngewächsen. Der Strand besteht aus feinem Korallensand und lädt zu Wanderungen und zum Beobachten von Meeresechsen, Seelöwen und Spottdrosseln ein. Außerdem kann man verschiedene Seevögel beobachten. Beim Baden ist aber je nach Wellengang Vorsicht geboten. Abendessen in einem lokalen Restaurant. Übernachtung auf der Insel Santa Cruz in einer "Tourist-Superior"-Hostería. (F/M/A)

Aktivitäten: Galápagos-Schildkröten-Aufzuchtzentrum auf Santa Cruz, Wandern ca. 1,5 Std. zur Bahía Tortuga, Tierbeobachtungen und Baden

13. Tag: Insel Santa Cruz - Insel Isabela, Puerto Villamil

Nach dem Frühstück fahren Sie mit dem öffentlichen Schnellboot in ca. 2,5 Stunden zur Insel Isabela, wo Sie im Hafen von Puerto Villamil anlegen. Auf der Überfahrt sind in der Regel Fliegende Fische, Albatrosse und Tölpel zu beobachten. Mittagessen in einem örtlichen Restaurant. Die Insel Isabela nimmt mit 4.588 qkm und einer Länge von 120 km mehr als die Hälfte der Galápagos-Landfläche ein. Die Insel besteht aus einer Kette von fünf miteinander verschmolzenen Schildvulkanen. Eine unüberwindliche Barriere für die meisten Lebewesen bilden die kahlen Lavafelder und so hat die Evolution hier mehrere Unterarten der Galápagos-Schildkröte hervorgebracht. Sie besuchen die Muro de las Lagrimas (Tränenmauer). An diesem historischen Ort wurde von den Gefangenen Ecuadors, die auf Galápagos ausgesetzt wurden, ihr eigenes Gefängnis erbaut. Abendessen in einem lokalen Restaurant. Übernachtung in Puerto Villamil in einer "Tourist-Superior"-Hostería. (F/M/A)

Aktivitäten: 2,5 Std. Überfahrt mit dem Schnellboot von Santa Cruz nach Insel Isabela (Puerto Villamil), Fahrt mit Kleinbus zur Tränenmauer ca. 1 Std., Besichtigungen mit kleinen Wanderungen 1 Std.

14. Tag: Insel Isabela, Vulkan Sierra Negra und Vulkan Chico, Las Tintoreras

Zusammen mit Ihrem Naturführer fahren Sie in ca. 45 Minuten hinauf in das südliche Hochland der Insel. Von dort aus besteht die Möglichkeit, zum Vulkan Sierra Negra (1.000 m ü.d.M.) in ca. 2 Stunden zu wandern oder zu reiten (ca. 1,5 Std.; auch für nicht Reiter machbar, die Pferde werden von einem Führer begleitet; Preis ca. 15-20 USD p.P.). Der imposantesten Krater hat einen Durchmesser von ca. 11 km. Vom Kraterrand bietet sich ein Panoramablick über den Krater und die im Krater liegenden schwarzen bis oxydroten Lavaformationen. Danach wandern Sie (auch die Reiter) ca. 1,5 Std. zum Vulkan Chico, einen parasitären Seitenkrater, der mit fantastischen Lavaformationen aufwartet. Unterwegs bieten sich herrliche Ausblicke auf die nördlichen Vulkane von Isabela und auf die Küste und den Pazifik, der am Horizont verschwindet. Nach einer Erkundung des Vulkans Chico, der spektakuläre farbenbunte Lavaschlacke, Höhlen und Lavatunnels aufweist, geht es auf dem gleichen Weg wieder zurück nach Puerto Villamil. Unterwegs wartet noch aus Zeitgründen ein verspätetes Mittagessen auf Sie, das Sie auf der rustikalen Hacienda Campo Duro unter schattenspenden Blätterdach einnehmen. Zurück in Villamil erreichen Sie das vulkanische Felsenriff Tintoreras. Sie wandern ca. ½ Std. auf einer Lavaformation über dem Wasser und können in dem daneben liegenden Kanal Seelöwen, Meerechsen, Seevögel und Weißspitzenhaie beobachten. Auch eine Kolonie von Galápagos-Pinguinen hat sich hier angesiedelt. In diesem speziellen Habitat bietet sich vom Boot aus (zusammen mit anderen internationalen Teilnehmern) eine gute Möglichkeit, mit Seelöwen zu schwimmen und zu schnorcheln. Abendessen im lokalen Restaurant.
Übernachtung in Puerto Villamil in einer "Tourist-Superior"-Hostería. (F/BL/A)

Aktivitäten: Fahrt mit Pickup zum Vulkan Sierra Negra ca. 45 Minuten, Wandern ca. 5 Std. oder Reiten + Wandern ca. 4 Std. (Reiten nicht eingeschlossen, ca. 15-20 USD p.P.) und danach; Tintoreras Besichtigung 30 Minuten; Schnorcheln 30 Minuten

15. Tag: Insel Isabela - Los Tuneles de Cape Rose und Puerto Villamil

Sie fahren zusammen mit anderen internationalen Teilnehmern mit einem Motorboot die Südwestküste von der Insel Isabela entlang. Unterwegs können Sie auf einer kleinen Felsinsel Maskentölpel, Blaufußtölpel und Seelöwen beobachten. Nach ca. einer Stunde erreichen Sie Cape Rose (Rosen-Kap), eine äußerst beeindruckende Lava-Mangrovenlandschaft. An den Stellen, an denen die Lava ins Meer floss, haben sich Lavatunnel gebildet, auf denen man wie auf einer Brücke ein Stück ins Meer gehen kann. Von oben kann man bestens die Unterwasserwelt beobachten, wie Meeresschildkröten, Pinguine, Rochen und Weißspitzenhaie. Die Lavatunnel sind zum Teil eingebrochen und formen Bogenbrücken. Es besteht die Möglichkeit, inmitten der Salzwassertümpel zu schwimmen und zu schnorcheln. Auf der Rückfahrt nach Puerto Villamil kann man gelegentlich Manta-Rochen beobachten. Nach dem Boxlunch-Mittagessen besuchen Sie wenige Kilometer außerhalb der Ortschaft von Puerto Villamil die attraktive Riesenschildkröten-Aufzuchtstation, in der Schildkröten unterschiedlicher Altersstufen beobachtet werden können. Sie bekommen interessante Daten über Aufzucht und Wiederauswilderung in die freie Natur. Abendessen im örtlichen Restaurant. Übernachtung in Puerto Villamil in einer "Tourist-Superior"-Hostería. (F/BL/A)

Aktivitäten: 10 Min. Fahrt zur Bootsanlegestelle, Fahrt mit dem Fischerbootsfahrt insges. ca. 2 Std. zu "Cape Rose", Beobachten und Schnorcheln 2 Std.. Besuch der Schildkrötenaufzuchtstation bei Puerto Villamil ca. 1 Std.

16. Tag: Insel Isabela - Insel Santa Cruz, Academy Bay Tour

Morgens fahren Sie mit dem öffentlichen Schnellboot in ca. 2,5 Std. zurück zur Insel Santa Cruz, wo Sie im Hafen von Puerto Ayora anlegen. Dort frühstücken Sie in einem Cafe. Sie unternehmen eine Bootstour (zusammen mit anderen internationalen Teilnehmern) entlang des Academy Bay. Während des Ausflugs können Sie mit etwas Glück Bewohner der Unterwasserwelt beobachten, wie Mantarochen, Weißspitzenhaie oder Wasserschildkröten. Zudem besuchen Sie den "Lovers Canal", den Strand "Playa de los Perros" und die schöne Meeresbucht "Bahia de Franklin". Ein kleiner Weg führt Sie zu "Las Grietas", einem Naturpool im Canyon. Durch einen Opuntienwald, vorbei an kleineren Lagunen, gelangen Sie zu einem langen Lavariss, der einen eigenen Naturwasserpool formt. Übernachtung in Puerto Ayora in einer "Tourist-Superior"-Hostería. (F/M/A)

Aktivitäten: Überfahrt mit dem Speedboot von Insel Isabela (Puerto Villamil) nach Santa Cruz (Puerto Ayora) 2,5 Std.; Bootsfahrt in der Academy Bucht 2-3 Std. mit Wanderungen und Besichtigungen.

17. + 18. Tag: Inselausflüge per Yacht "Galapagos entdecken"

An den beiden Tagen ist jeweils ein Yachtausflug zusammen mit anderen internationalen Teilnehmern unter der Leitung eines englischsprachigen Naturführers vorgesehen. Das Ausflugsziel kann definitiv erst vor Ort festgelegt werden.
Grundsätzlich gilt, dass unabhängig des Ausflugsziels, jedes vorzüglich zur Bereicherung Ihres Galapagos-Erlebnises beiträgt und Ihnen einen noch tieferen Einblick in die faszinierende Tierwelt vermittelt. Gelegenheit zum Schnorcheln (Ausrüstung wird an Bord gestellt) sowie Mittagessen (Boxlunch) sind inklusive. Übernachtungen in Puerto Ayora in einer "Tourist-Superior"-Hostería. (F/BL/A)

Folgende Inseln stehen zur Auswahl:

- Isla Plaza Sur

- Isla Seymour Norte

- Isla Bartolomé

- Isla Floreana

- Isla Santa Fé

Aktivitäten: Kreuzfahrten; Inselbesuche mit Führung, Beobachtung und Schnorcheln

19. Tag: Santa Cruz - Guayaquil - Deutschland

Morgens fahren Sie mit dem öffentlichen Bus in ca. 40 Minuten zum Kanal Itabaca und setzen mit der öffentlichen Fähre in 10 Minuten zur Insel Baltra über. Mit einem Shuttle-Bus erreichen Sie nach weiteren 10 Minuten Fahrt den Flughafen von Baltra. Nach einer Gepäckkontrolle fliegen Sie 1 ½ Stunden nach Guayaquil. Wechsel zum internationalen Flug nach Deutschland. (F)

20. Tag: Ankunft in Deutschland

Ankunft in Deutschland (wahlweise Frankfurt am Main oder München); Ende einer schönen und erlebnisreichen Reise.

Leistungen:

Leistungen:

Festlandprogramm von Ecuador:
- internationaler Flug ab/bis Deutschland mit renommierter Fluggesellschaft in der Economy-Class, 20 kg p.P. Freigepäck
- qualifizierte deutschsprachige Reiseleitung während des Festlandprogrammes
- private Landtransporte auf dem Festland und auf den Galápagos Inseln
- Übernachtungen auf dem Festland von Ecuador im DZ oder EZ mit DU/WC in landestypischen 2- bis 4-Sterne-Hotels und in Hosterías (landestypischen kleinen Hotels) und Hacienda-Hotels
- tägliches Frühstück
- Ausflüge wie im Programm angegeben
- Reisepreisabsicherung

8-tägiges Galápagos-Island-Hopping-Programm:
- Flüge Guayaquil-Galápagos-Guayaquil
- englischsprachiger qualifizierter Naturführer während des Galápagos-Island-Hopping 
- Unterkünfte in Tourist Superior-Hotels auf Galápagos
- Transfers auf Galápagos
- Transfers zwischen den Inseln im öffentlichen Schnellboot (Linienverkehr)
- Vollpension auf Galápagos (Mittag- und Abendessen in örtlichen Restaurants, 1 x Lunch-Box, 1 BBQ (Grill)-Mittagessen, Frühstück jeweils im Hotel, 1 x im Restaurant)
- Ausflüge wie im Programm angegeben

Nicht enthalten:
Eintritte auf dem Festland sowie Permits für jeden Nationalpark beim Festlandprogramm (ca. USD 80 p.P.), Eintritt auf Galápagos (USD 100 p.P.), Touristen Transit-Karte (USD 20 p. P.), Isabela-Hafengebühr (USD 5 p.P.), nicht erwähnte Leistungen, Getränke, persönliche Ausgaben, Versicherungen und Trinkgelder

Kooperationspartner: sfr:gERmI

Verlängerungsprogramm:

19. Tag: Santa Cruz - Guayaquil

Flug von Insel Baltra nach Guayaquil und Übernachtung.(F)

20. Tag: Von Guayaquil zur Fregattvogelinsel und zum Pazifik

Frühmorgens fahren Sie von Guayaquil in ca. 2 Stunden durch semiaride Landschaften der Halbinsel Santa Elena zum Hafen Puerto El Morro (100 km). Von hier aus können Sie im Golf von Guayaquil während einer Bootsfahrt durch Mangrovenkanäle (ca. 1,5 Std.; die Bootsfahrt bei Flut) verschiedene Vogelarten wie Ibisse, Reiher, Löffler, Pelikane, Kormorane beobachten und mit etwas Glück auch Delfine, die sich hier aufgrund des Fischreichtums aufhalten. Auf der Fregattvogel-Insel erreichen Sie nach einer Wanderung von ca. 30 Minuten eine der größten Prachtfregattvogel-Kolonien (Fregata magnificens) Südamerikas. Bis zu 6.000 Exemplare wurden hier gezählt. Sie wandern entlang eines Mangrovenwaldes zu einer Aussichtsplattform. Auf den Mangroven finden die Fregattvögel ideale Brutplätze vor. Nach einzigartigen Vogelbeobachtungen fahren Sie mit dem Motorboot zurück nach Puerto el Morro und anschließend mit dem Fahrzeug zur kleinen Hafenstadt Puerto Lopez. Sie übernachten in einer landestypischen Hostería, von Gärten umgeben. (F)

Aktivitäten: Busfahrt ca. 5 Std., Bootsfahrt 2 Std., Vogelbeobachtung, Wandern ca. 2 Std. auf der Fregattvogelinsel.

21. Tag: Archäologie und Strand von Los Frailes

Morgens besuchen Sie das archäologische Museum von Agua Blanca, das nur wenige Kilometer von Puerto Lopez entfernt liegt, umgeben von einem tropischen Trockenwald; es weist Funde aus der Mantakultur auf, die zu einer der ältesten Südamerikas zählt. In der Umgebung gibt es Leguane und Vögel wie den endemischen Weissschwanz-Häher und die Motmot-Sägeracke zu beobachten. Mitten im Wald liegt eine schwefelhaltige Lagune, die aus unterirdischen Quellen gespeist wird. Nach einem Bad besuchen Sie den Strand von Los Frailes, der zum Baden und Schnorcheln einlädt. Übernachtung in der Hostería in Puerto Lopez. (F)

Aktivitäten: Busfahrt ca. 1,5 Std., Wandern 2 Std., Vogelbeobachtung, Museum, Baden, Strandwandern.

22. Tag: Walbeobachtung (Juni bis Ende September) und Isla de la Plata, "Klein-Galápagos"

Auf der Fahrt zur Isla de la Plata, haben Sie in den Monaten Juni bis Ende September eine ausgezeichnete Möglichkeit, Buckelwale zu beobachten, die jedes Jahr aus der Antarktis nach Ecuador kommen, um dort ihre Jungen zur Welt zu bringen und sich zu paaren. Auf der Isla de la Plata treffen Sie Vogelarten an, die sonst nur auf Galapagos vorzufinden sind. Die Isla de la Plata (Silberinsel) auch Klein-Galapagos genannt ist ein Geheimtipp an der Pazifikküste, um intensiv die faszinierende Natur zu erleben. Sie erreichen die Insel nach einer Überfahrt von ca. 2 Stunden. Auf einer Wanderung unter der Leitung eines einheimischen Führers (englischsprachig) entdecken Sie Nestkolonien der verschiedenen Vögel, darunter Albatrosse, Blaufuß- und Rotfußtölpel sowie Prachtfregattvögel. Die Isla de la Plata ist eine interessante kostengünstige Ergänzung zu den Galápagos-Inseln; es gibt verschiedenlange Wanderwege. Wir empfehlen Ihnen eine 3-4-stündige Wanderung mit Stopps zur Vogelbeobachtung. Da die Insel streckenweise sehr der Sonne ausgesetzt ist, ist viel Trinkwasser und guter Sonnenschutz zu empfehlen. Alternativ bietet sich auch kürzere Wanderung von ca. 2 Stunden an. Meeresschildkröten und bunte Fische können am Schluss der Tour beim Schnorcheln oder Schwimmen vom Motorboot aus an einem Riff beobachtet werden. Auf der Rückfahrt erhalten Sie nach erfolgter Wanderung ein Box-Lunch. Übernachtung in der Hostería in Puerto Lopez. (F/BL)

Aktivitäten: Bootsfahrt 4 Std., Wandern 3-4 Std., Baden/Schnorcheln ½ Std.

23. Tag: Tag zur freien Verfügung am Pazifik-Strand

Der Tag steht zum Baden und Entspannen zur freien Verfügung. Übernachtung in Puerto Lopez in der Hostería. (F)

24. Tag: Guayaquil - Deutschland

Mittags Rückfahrt über Jipijapa nach Guayaquil zum Flughafen. Abends Rückflug nach Deutschland. (F)
Busfahrt: ca. 4 Stunden

25. Tag: Frankfurt/Main oder München

Im Laufe des Nachmittags Ankunft in Frankfurt/Main oder München. Ende einer schönen erlebnisreichen Reise.

Leistungen:
- 1 Übernachtung im Hotel Galería Man-Ging **** in Guayaquil und 4 Übernachtungen in der Hosteria Mandala**/* in Puerto Lopez (oder ähnliche Unterkünfte in gleicher Kategorie) im DZ oder EZ, je mit Dusche und WC
- Mahlzeiten: tägliches Frühstück und 1 x Picknickmittagessen
- englischsprachiger Führer
- sämtliche Ausflüge laut Programm
- Fahrten im landestypischen Fahrzeug je nach Teilnehmerzahl
- 2 Bootsfahrten (Fregattvogelinsel und Isla de la Plata)
- Transfer zum internationalen Flughafen Guayaquil mit spanischsprachigem Fahrer

Nicht enthalten:
- Getränke
- Eintritte (Fregattvogelinsel und Nationalpark Machalilla und Museen (ca. US$ 35 p.P.)
- persönliche Ausgaben und Trinkgelder

Preis Verlängerungsprogramm pro Person im Doppelzimmer: 744,- €   Einzelzimmerzuschlag: 298,- €

Unterkünfte:

Sangolqui: Sommergarten

Otavalo: Hacienda Chorlavi oder Abraspungo 

Cuenca: Posada del Angel

Guayaquil: Galería Man-Ging

Isabela: Casa de Soleil oder Hotel Volcano

Santa Cruz: Hotel Fiesta oder Hotel Mainao